Therapieschwerpunkt – Gluten Sensitivität

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Naturheilpraxis Peter Rauch – Gluten

Was ist denn dieses Gluten?

Gluten ist das Klebereiweiß der Getreidesorten Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen, Grünkern und Hafer.

Naturheilpraxis heute (German Edition) (Kindle-Positionen35072-35073). Elsevier Health Sciences. Kindle-Version.

Interessanter weise kommt es bei einer Vielzahl meiner Patienten bei der energetischen, kinesiologischen, bioenergetischen Testung heraus, dass Ihnen Gluten energetisch nicht gut tut.

Hier empfehle ich nur, Produkte die Gluten enthalten zu vermeiden bzw. weniger davon zu sich zu nehmen, bzw. dies mit einer Naturheilkundlichen Behandlung zu begleiten.

Bei Patienten die eine Darmsymptomatik, eine Allergische Symptomatik und generell eine Tendenz zu allg. Unverträglichkeiten haben rate ich dringend von Gluten ab, wenn es in der bioenergetischen Testung auffällig ist, bzw. dies mit einer Naturheilkundlichen Behandlung zu begleiten.

Zusätzliche körperliche Anzeichen einer Gluten Unverträglichkeit könnten sein.

Allgemeine Störung des Allgemeinbefindens

Blähungen, unangenehm riechender Stuhl. Flatulenzen

Die Unverträglichkeit ist zu unterscheiden zu einer:

Glutensensitive Enteropathie (gluteninduzierte Enteropathie)

Glutensensitive Enteropathie (gluteninduzierte Enteropathie): durch Glutenunverträglichkeit bedingte Schädigung der Dünndarmzotten mit Resorptionsstörungen und Malabsorptions-Syndrom.
Malabsorptions-Syndrom. Manifestation oft bereits im Kindesalter, dann als Zöliakie bezeichnet, bei Erwachsenen „einheimische Sprue“ genannt. Vollbild bei ca. 0,5– 13 % der deutschen Bevölkerung, Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Bei konsequent glutenfreier Diät gute Prognose.

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Gewebstransglutaminase (tTGA)

Das Enzym Gewebstransglutaminase (tTGA) vernetzt bei glutensensitiven Menschen Gliadin (alkohollösliche Form von Gluten) mit Bindegewebsproteinen, die antigene Strukturen darstellen. Von antigenpräsentierenden Zellen wird z. B. Gliadin zusammen mit HLA-Klasse-II-Antigenen präsentiert und dadurch eine T-Zell-Antwort vermittelt, die u. a. gegen die tTGA gerichtet ist. Es kommt zu einem Autoimmunprozess mit Gewebszerstörung und chronischer Entzündung. Mutmaßlich kann die Erkrankung durch Virusinfekte hervorgerufen werden (Nachweis von Antikörper gegen Adenovirus Typ 12).

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Zöllikie

Bei der klassischen Zöllikie, die über einen Blut Laborbefund abgesichert werden sollte und sollte dieser Befund positiv sein, wird normalerweise zusätzlich eine Dünndarmbiopsie von einem Arzt durchgeführt. Sollte einer oder beide Befunde positiv sein, gilt eine strikte Meidung von Gluten. Laborwerte die u.a. bestimmt werden sollten: Antikörper gegen Gliadin (Bestandteil des Glutens), Endomysium und Gewebstransglutaminase

Auf was ist zu achten wenn ich Glutenn vermeiden will

Bei der Vermeidung von Gluten ist auf eine Vermeidung von allen „normalen“ Brot- und Backwaren, Nudeln, Bier und Malzgetränken zu achten. Bitte beachten Sie, dass Gluten oft als versteckte Zugaben in vielen Lebensmittelprodukten zu finden ist.

Erlaubt sind i.d.R.  Mais, Buchweizen (ist kein Weizen Gewächs, sondern ein Knöterich), Hirse.

Es gibt viele glutenfreie Mehle, Brote, Lebensmittel auf dem Markt, die gekennzeichnet sind „Glutenfrei“

Da Gluten auch „versteckt“ in vielen anderen Produkten vorhanden ist, ist eine Kontaktaufnahme mit der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft (https://www.dzg-online.de) empfehlenswert, die Listen glutenfreier Nahrungsmittel herausgibt.

Naturheilpraxis heute (German Edition) (Kindle-Positionen35105-35107). Elsevier Health Sciences. Kindle-Version.

Informative Links zur Gluten Sensitivität

DGZ Online