Therapieschwerpunkt Allergie

Allergie: Ganzheitliche Behandlung in der Naturheilpraxis Peter Rauch Augsburg – Hochzoll

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Allergie Behandlung

Bis zu 25% der europäischen Bevölkerung sind von Allergien betroffen, das sind etwa 80 Millionen Menschen, die Probleme damit haben, wenn fremde Stoffe, die eigentlich nichts im Organismus zu suchen haben, die Schleimhautbarriere überwinden und allergische Symptome entwickeln – vom einfachen Heuschnupfen bis zum Asthma bronchiale.

(Ebert, Wolfgang M.) Die Blutanalyse in der alternativen Medizin: Die Quintessenz aus Fachvorträgen von über 20 Jahren (German Edition). Mönnig Verlag. Kindle-Version. ISBN: 978-3-9814701-3-0)

Allergie was ist das – Symptome Allergie

Wenn Sie gegen etwas allergisch sind, sind Sie Überempfindlichkeit gegenüber einigen Materialien. Diese Materialien werden Allergene genannt. Allergene sind chemische Stoffe, die Reaktionen hervorrufen, wie z.B. Asthma, Heuschnupfen oder Hautreaktionen, auch genannt allergische Reaktionen.

Oder nach Wikipedia

“Als Allergie (von altgriechisch ἀλλεργία ‚Fremdreaktion‘, aus ἄλλος állos ‚fremd‘ und ἔργον érgon ‚Reaktion‘) bezeichnet man eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die dann als Allergene oder Antigene bezeichnet werden. Die allergische Reaktion richtet sich gegen von außen, beispielsweise über die Lunge, den Verdauungstrakt, die Haut, die Schleimhaut oder mit dem Blut kommende Stoffe.”

Quelle: Allergie – https://de.wikipedia.org

Wie werden die Allergien eingeteilt

Typ 1: IgE-Allergie

Typ 2: IgG-Antikörper-bezogene Allergie Reaktion

Typ 3: Allergische Reaktion, die sich auf die Oberfläche konzentriert

Antigene auf Geweben

Typ 4: Zellbezogene allergische Reaktionen

Typ 1: IgE-Allergie – Soforttyp – Anaphylaktischer Typ (Schock)

Bei dieser Art von Allergie können Ausschläge und Hautreaktionen stattfinden. Veränderungen, Schwierigkeiten beim Atmen, rote Augen und der Blutdruck könnte sinken und dies könnte bis in einen Schock münden.

IgE-reaktive Allergene sind jene Antigene, gegen die sich die fehlgeleitete Immunantwort bei Typ-I-Allergien richtet. Diese Allergene kommen ubiquitär (überall) vor und jeder Mensch kommt auch mit ihnen in Kontakt, und zwar durch Inhalation, Nahrungsaufnahme oder Berührung. (Allergen, kein Datum)

Typische Krankheiten der Typ-I-Allergie:

  • Allergisches Asthma
  • allergische Bindehautentzündung
  • Heuschnupfen
  • Nesselsucht
  • Angioödem
  • Anaphylaxie (anaphylaktischer Schock)
  • Arzneimittelallergien
  • Jones-Mote-Reaktion
  • Nahrungsmittelallergie”

Quelle: Allergie – https://de.wikipedia.org

Typ 2: IgG-Antikörper-bezogene allergische Reaktion

Dieser Typ reagiert auf Medikamente und Blutgruppen.

Z.B eine Allergische Reaktion auf Aspirin, bzw. die im Aspirin enthaltene Acetylsalicylsäure.

Typische Krankheiten für die Typ-II-Allergie:

allergisch bedingte Hämolytische Anämie
Thrombopenie
Agranulozytose
Transfusionszwischenfälle
Goodpasture-Syndrom”

Quelle: Allergie – https://de.wikipedia.org

Typ 3: Allergische Reaktion

die sich auf Oberflächenantigene auf Geweben konzentriert.

Erkrankungen z.B.: Farmerlunge, Taubenzüchterlunge

Typische Krankheiten für die Typ-III-Allergie:
Serumkrankheit
allergische Vaskulitis
exogen-allergische Alveolitis
Allergische bronchopulmonale Aspergillose”

Quelle: Allergie – https://de.wikipedia.org

Typ 4: Zelluläre Immunantwort

Erkrankungen: Z.B. Nickel Allergie, Kontaktallergien

Welche Symptome können sich bei Allergien zeigen:

Kontaktallergie (Hautrötung, Jucken, Erwärmung der Haut) können bis zur Berufsunfähigkeit führen

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Allergie Behandlung

Typische Krankheiten der Typ-IV-Allergie:

Allergisches Kontaktekzem (Kontaktallergie bei längerem Kontakt der Haut mit einem Antigen)
Tuberkulinreaktion und andere Infektionsallergien (bei Gegenwart von Bakterien oder Viren)
Arzneimittelexanthem
Transplantatabstoßung
persistierende granulomatöse Reaktion”

Quelle: Allergie – https://de.wikipedia.org

Anaphylaxie

“Die Anaphylaxie (fälschlich gebildet aus altgriechisch ἀνά aná „auf(-wärts), nochmals“ und φύλαξις phýlaxis „Bewachung, Beschützung“) ist eine akute, allergische Reaktion des Immunsystems von Menschen und Tieren auf wiederholte Zufuhr körperfremder Eiweißstoffe und betrifft den gesamten Organismus.
Das Bild anaphylaktischer Reaktionen reicht von leichten Hautreaktionen über Störungen von Organfunktionen bis zum anaphylaktischen Schock (Kreislaufschock mit möglichem Organversagen bis zum tödlichen Kreislaufversagen).”

Quelle: Anaphylaxie – https://de.wikipedia.org

Behandlung von Allergien in der klassischen Medizin

Hyposensibilisierung:

“Unter Hyposensibilisierung, umgangssprachlich Desensibilisierung genannt, versteht man spezielle Therapien gegen Überreaktionen des Immunsystems (Allergien). Sie wird auch Allergen-Immuntherapie (AIT) oder spezifische Immuntherapie, engl. specific immunotherapy (SIT), genannt, da sie einer aktiven Immunisierung ähnelt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Hyposensibilisierung die einzige kausale Therapie bei Allergien, bei der die Ursache der Allergie, die Überreaktion des Immunsystems, behandelt wird. Es handelt sich um eine Langzeittherapie. Wiederholte Gaben eines Allergens in einer äußerst geringen Dosis, durch die es noch zu keiner allergischen Reaktion kommt, sollen zu einer Gewöhnung an das Allergen führen, um langfristig die überschießende Reaktion des Immunsystems auf das Allergen zu beenden. Bei Insektengiftallergien kann die Hyposensibilisierungstherapie lebensrettend sein.”

Quelle: Hyposensibilisierung – https://de.wikipedia.org

Antihistaminika:

“Ein Antihistaminikum, auch Histamin-Rezeptorblocker oder Histamin-Rezeptorantagonist, ist ein Wirkstoff, welcher die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin abschwächt oder aufhebt, indem er Histamin-Rezeptoren blockiert (Antagonismus) oder ihre Rezeptoraktivität noch unter die Basalaktivität senkt (inverser Agonismus). Antihistaminika werden entsprechend ihrer Selektivität für die vier verschiedenen Histaminrezeptoren in H1-, H2-, H3- und H4-Antihistaminika unterteilt. Lediglich die H1- und H2-Antihistaminika werden insbesondere zur Behandlung von Allergien bzw. gegen Magenschleimhautentzündung eingesetzt.”

Quelle: Antihistaminikum – https://de.wikipedia.org

Orthomolekulare Therapie Vitamine 1 1024x683 - Therapieschwerpunkt Allergie
Allergie Mittel

Mastzellstabilisatoren:

Unter Mastzellstabilisatoren wird eine Gruppe von Arzneistoffen mit antiallergischer Wirkung zusammengefasst.
Mastzellen sind eine Gruppe von Zellen des Immunsystems, die nach Stimulation durch allergievermittelnde Antikörper den Botenstoff Histamin ausschütten. Mastzellstabilisatoren greifen an diesen Zellen ein, stabilisieren die Zellmembran und verhindern dadurch (zumindest teilweise), dass die Mastzellen das Histamin aus den Speichern ausschütten können.
Eine eventuelle Überdosierung wird gefahrlos durch den Körper ausgeschieden, das heißt, diese Präparate können dauerhaft eingenommen werden. Zurzeit sind vor allem zwei Substanzen aus der chemischen Gruppe der Cromogene, die Cromoglicinsäure und Nedocromilnatrium, in Medikamenten verfügbar.”

Quelle: Mastzellstabilisator – https://de.wikipedia.org

Cortison Gabe:

“Cortison (von lateinisch cortex ‚Rinde‘, Schreibweise auch Kortison) ist ein Steroidhormon, das um 1935 in der Nebennierenrinde des Menschen gefunden wurde und auch synthetisch hergestellt werden kann. Cortison ist die durch Oxidation inaktivierte Form des Glucocorticoids Cortisol, das im Kohlenhydrathaushalt, dem Fettstoffwechsel und dem Proteinumsatz Bedeutung besitzt. Zu Therapiezwecken wurde der Essigsäureester Cortisonacetat eingesetzt. Umgangssprachlich werden Glucocorticoide, Medikamente mit Cortisolwirkung – vor allem Prednisolon und Dexamethason – häufig als „Cortison“ bezeichnet. Wenn von den Nebenwirkungen von Cortison die Rede ist, geht es um die Nebenwirkungen der Glucocorticoide.”

Quelle: Cortison – https://de.wikipedia.org

Allgemeine Allergenkarenz:

Orthomolekulare Therapie bei Allergien

Calcium:

Calcium spielt eine wesentliche Rolle bei der Stabilisierung der Zellmembran

Vitamin D:

Rezidivierende Infekte, Allergien, Herpesinfektionen, Mykosen weisen auf eine Immunschwäche hin. Auch hier muss Vitamin D verordnet werden. Vitamin D stimuliert die Differenzierung von Monozyten zu Makrophagen. Es werden unter Vitamin D potente antibakterielle Proteine (Cathelicidin oder β-Defensin 2) gebildet. Sie penetrieren bakterielle Membranen und töten Erreger ab [3.123]. Vitamin D ist ein wichtiger Regulator humaner Immunreaktionen. Aus diesem Grund wurden die Lichttherapie und die Gabe von Lebertran (Vitamin D und A) in der Tuberkulose-Therapie praktiziert.

Kuklinski, Dr. med. Bodo; Schemionek, Dr. Anja. Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie (German Edition) (S.223). Aurum Verlag. Kindle-Version.

Folsäure:

Der Trick heißt: Vitamin C. Das ist wissenschaftlich längst nachgewiesen, zum Beispiel von Zuskin 1973 (J. Allergy Clin. Immun.) oder von Bucka 1990 (Annals of Allergie). Allerdings brauchen Sie für diesen Effekt die Mengen an Vitamin C, die in der Steinzeit normal waren. Also deutlich mehr als 100 Milligramm oder 200 Milligramm. Und noch ein Trick: Folsäure-Studien konnten einen Zusammenhang zwischen dem Folsäurespiegel im Blut und Allergien zeigen. Genauer: Menschen mit einem niedrigen Folsäurespiegel hatten ein 30 Prozent höheres Risiko für erhöhte IgE-Antikörper, ein Parameter für Allergie (vielen von Ihnen bekannt) ein 31 Prozent höheres Risiko für allergische Symptome ein 16 Prozent höheres Risiko für echtes Asthma Das Besondere: Weil es sich um eine US-amerikanische Studie handelt, heißt »niedrige Werte« hier unter acht Nanogramm pro Milliliter. »Hohe Werte« bedeutet hier über 18 Nanogramm pro Milliliter. Deutsche Labors dagegen halten acht Nanogramm pro Milliliter für einen völlig normalen Wert.

Strunz, Ulrich. Vitamine: Aus der Natur oder als Nahrungsergänzung – wie sie wirken, warum sie helfen Extra: Die fatalen Denkfehler der Vitamin-Gegner (German Edition) (S.39-40). Heyne Verlag. Kindle-Version.

Vitaminen (C, B1, B2, B3, B5, B6, B12, Folsäure, Biotin), fettlöslichen Vitaminen (E, D, A, K) und anderen Stoffen (Coenzym Q10, Carnitin, Aminosäuren, Glutathion, Omega-3-Polyenfettsäuren). Um diese sekundären Mitochondriopathien geht es heutzutage, da sie Auslöser und Promotoren der meisten chronischen Erkrankungen sind.

Kuklinski, Dr. med. Bodo; Schemionek, Dr. Anja. Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie (German Edition) (S.58-59). Aurum Verlag. Kindle-Version.

Nun kommt es in nicht wenig Fällen vor, dass gerade auf die Vitamine und Mineralstoffe, die hilfreich gegen eine Allergie wären der Patient selbst wieder allergische/unverträglich reagiert.

In der Naturheilpraxis Peter Rauch Augsburg Hochzoll wird dies berücksichtigt.

Die Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin bezüglich des Allergiegeschehens gilt:

Angeborene Konstitutionsschwäche/ Abwehrschwäche (ungenügende Essenz der Nieren der Eltern), wir nennen das im Westen VEREBUNG

Probleme in der Schwangerschaft (Schwieriger Verlauf in der Schwangerschaft wie emotionale Belastungen oder Rauchen, Alkohol und Infektionskrankheiten)

Schwache Milzfunktion durch falsche einseitige Ernährung (Süßigkeiten, Milch, Milchprodukte, Weizen, Rohkost)

Äußere pathogenen Faktoren (Wind, Kälte, Hitze, Sommerhitze, Feuchtigkeit und Trockenheit)

Die Allergie gehört in den 5 Elementen zum Wasserelement.

Zum Wasserelement zählen der Blasenmeridian, der Nierenmeridian und wir können das Lymphgefäß aus der EAV (Elektroakkupunktur nach Dr. Voll) großzügigerweise mit da reinnehmen.

Ganz einfach betrachtet bedeutet das, dass wenn eine Schwächung eines oder all dieser Meridiane erfolgt, bedingt das eine Steigerung der Allergie Tendenz.

Des Weiteren besitzt das Wasserelement eine starke emotionale Komponente

 Bezüglich der Behandlung bedeutet das, dass der Blasen-, Nierenmeridian und das Lymphgefäß bezüglich der Belastung mit Giften, Viren, Bakterien, Schimmel, Mycosen etc. überprüft werden und therapiert werden sollte.