Hinweisdiagnostik – Irisdiagnose
Grundlagen der Iridologie
Grundlagen der Irisdiagnostik:
Naturheilpraxis heute (German Edition) . Elsevier Health Sciences. Kindle-Version.
Die Iris ist wegen der Durchsichtigkeit der Kornea dem Auge des Untersuchers frei zugänglich und der einzige Ort im Körper, an dem das Bindegewebe direkt von außen zu sehen ist. Der Heidelberger Arzt Lang konnte außerdem nachweisen, dass Nervenverbindungen von allen Teilen des Körpers zur Iris bestehen. Diese nervalen Verbindungen bilden die Grundlage dafür, dass im Auge Antworten auf gestörte Organe und Gewebestrukturen zu finden sind. Die Irisdiagnose kann Aufschluss geben über den Konstitutionstyp, über genetische Veranlagungen, die individuellen Reaktionsmuster auf Belastungen und Therapien sowie auf erworbene Belastungen. Sie verweist auf Schwachstellen des Organismus und auf die Orte, an denen Toxine, Stress oder wiederkehrende Infektionen den geringsten Widerstand finden und dauerhaften Schaden anrichten. Die Iridologie geht davon aus, dass sich in der Iris reflektorisch alle Organe widerspiegeln: Rechtsseitige Organe sind im rechten, linksseitige Organe im linken Auge angeordnet. Innere Organe (z. B. Magen-Darm) sind in Pupillennähe, peripher gelegene Organe mehr am Rand zu finden.